Mittwoch, 6. Juni 2018

Klassiker-Rezension: "Die Reise um die Erde in 80 Tagen" von Jules Verne


Title: Die Reise um die Erde in  80 Tagen
Autor: Jules Verne
Gerne:  Abendteuerroman
Erschien erstmals in Deutschland 1873

Portrait zum Autor:

Jules Verne (1828 bis 1905) war ein begeisterter Beobachter der Dinge, die sich um ihn herum ereigneten. Er lebte in einer Zeit, in der sich die Welt rasant veränderte. Auf allen Wissensgebieten, Physik, Chemie, Mechanik wurden neue Entdeckungen und Erfindungen gemacht. Jules Verne ließ sich von der Stimmung des Umbruchs und des Fortschritts mitreißen. Nichts schien den Menschen damals unmöglich! Genau das regte den Schriftsteller zu seinen weltberühmten Abenteuerromanen an. Er gilt heute noch als einer der "Erfinder" der Science-Fiction.

Inhalt:

Die Zeitungen des Jahres 1872 meldeten eine Neuigkeit, die um die Welt ging: Der Gentleman und Exzentriker Phileas Fogg wettete mit Mitgliedern seines Reformsclubs, dass er in der Lage ist, durch Ausnutzung modernster Verkehrsmittel, die Erde in 80 Tagen zu umrunden. Um dies zu beweisen, hatte er sich noch sofort am Tag der Wette auf den Weg gemacht.
Quelle und mehr Infos auf  http://www.j-verne.de/verne14.html [06.06.2018]

Eigene Meinung:

Ein Klassiger der Weltliteratur und dass mit recht. Die Sprache ist ganz typisch für das 19. Jahrhundert, aber trotzdem leicht verständlich und flott zu lesen. Phileas Fogg ist durch und durch ein britischer Gentleman, der immer pünktlich und niemals ins Eile ist. Sein Tag läuft immer im selben Rhythmus ab, weshalb sich sein neuer Diener Passepartout auf ein ruhiges und immer gleiches Leben bei ihm freut. Doch das ruhige Leben findet schnell ein Ende, als Philears Fogg mit seinen Kameraden wettet, dass er in 80 Tage um die Welt reisen kann. Rasch beginnt die Reise mit Eisenbahn, Schiff, Elefant und Schlitten. Während Europa über Afrika schnell verlassen wird, ohne dass größere Ereignisse die Reisenden aufhalten, nimmt die Geschichte in Asien wortwörtlich fahrt auf. Auch wenn ich wusste wie der Roman endet, war es sehr spannend die Reise mit zu verflogen. Der lebensfrohe Passpartout schildert die Reise nach anfänglicher Skepsis aus der Sicht eines Abenteurers, der mit viel Freude und Neugier die fremden Kulturen erkundet. Dabei stellt er einen schönen Kontrast zu Phileas Fogg dar, der nur an die Zeit denkt, scheinbar jedes Hindernis eingeplant hat und den fremden Ländern um ihn herum kein Blick würdigt. Eine junge Dame und ein hartnäckiger Polizist machen das Chaos komplett, welches die Reise stätig begleitet.

Fazit:

Der Roman ist aufregend, lustig, exotisch, fesselnd und unterhaltsam. Lest das Buch, es lohnt sich.


Eure