Titel: Das Erbe der Macht- Schattenchronik 1 Das Erwachen
Autor: Andreas Suchanek
Gerne: Fantasy
Verlag: Grennlight Press
ISBN: 9783958442262
Band: 1- 3 der monatlichen E.Book Reihe
Format: Hardcover
Erscheinung: Dezember 2016
Länge: 317 Seiten
Portrait zum
Autor:
„Lern erst mal was
Gescheites, Bub.“ Nein, das war nicht der erste Satz, den ich nach meiner
Geburt hörte, das kam später. Geboren wurde ich am 21.03.1982 in Landau in der
Pfalz. Gemäß übereinstimmenden Aussagen diverser Familienmitglieder wurde
aufgrund der immensen und andauernden Lautstärke, die ich als winziger
„Wonneproppen“ an den Tag legte, ein Umtausch angemahnt. „Mamma, können wir ihn
nicht zurückgeben und lieber einen Hund nehmen?“ Glücklicherweise galt hier:
Vom Umtausch ausgeschlossen. Es folgt also eine glückliche Kindheit und
turbulente Jugend. Natürlich verrate ich hier keine weiteren Details, das würde
zum einen den Spannungsbogen kaputtmachen, zum anderen bleibt dann nichts mehr
für meine Memoiren übrig.
Mehr zum Autor,
Leseproben und Neuigkeiten auf Erbedermacht
Inhalt:
Alexander Kent
fristet ein chancenloses Leben im Armenviertel Londons bis ihn eines Tages das
Erbe der Macht zum Lichtkämpfer beruft. Plötzlich erkennt er, dass die Welt
vollkommen anders ist als er bisher dachte. Doch eher er richtig begreifen kann
wie die Welt voller Magie richtig funktioniert, er seine neu gewonnene Kraft
richtig einzusetzen weiß, wird er in einen sehr alten Kampf hineingezogen.
Seit
Jahrhunderten trennt ein Wall die magische Welt von der Normalen ab, um
Gleichgewicht und Frieden zu garantieren. Doch greifen Schattenkämpfer immer
wieder an, um die Vorherrschaft zu erlangen. Zusammen mit Jenifer Denvers und
anderen Lichtkämpfern gerät Alex in immer größeren Gefahren und riskieren ihr
Leben, um einen uralten Feind zu besiegen.
Meine Meinung:
„Das Erbe der
Macht“ ein Buch voller Zauber, Gefahren, und witzigen Dialogen hat mir ganz gut
gefallen. Rasch wird der Leser in einer Welt der Magie eingeführt, jedoch hätte
ich mir genaueren Beschreibungen gewünscht. Wie Zauber beschworen oder die Welt
der Lichtkämpfer aussieht, wird zwar hin und wieder beschrieben. Jedoch für
meinen Geschmack zu oberflächlich. Vor allem in einem Fantasy Roman finde ich
Details besonders wichtig, um tief in die Handlung einzutauchen.
Da jeder Teil nur etwas
mehr als 100 Seiten umfasst, war dies leider nicht gegeben.
Die Charaktere
sind mir sehr sympathisch.
Alex Kent, ein
typischer Antiheld, der ein Großmaul und Aufschneider ist, aber auch mutig, ehrlich
und gerecht. Er ist ein Kämpfer und ist bereit alles für seinen jüngeren Bruder
zu tun, auch wenn es eigentlich gegen seine Natur ist.
Jenifer Denvers
wirkt am Anfang kühl und distanziert. Sie ist nicht gerade davon begeistert
Alex in die magische Welt einführen zu müssen. Immer wieder geraten die Beiden
aneinander, doch mit der Zeit erkennen sie, dass sie mehr gemeinsam haben als
sie anfangs dachten. Im Lauf der Geschichte wird mir Jen immer sympathischer.
Man erfährt ihre Geheinisse und kann so sehr gut nachvollziehen warum sie so
handelt oder Denkt wie sie es eben macht.
Eine gelungene
Idee vom Autor finde ich, dass er wichtige Persönlichkeiten der Geschichten zu
unterblichen Magier gemacht hat, die die Anführer der Licht- und
Schattenkämpfer darstellten.
Außerdem werden
schlimme Naturkatastrophen als Folgen von vergangenen Angriffen der
Schattenkämpfer erklärt. Ich mag es sehr, wenn die reale Welt mit einer
magischen vermischt wird.
Mit anfänglichen
Schwächen wurde die Handlung immer spannender und hat mich zum Ende hin voll
und ganz gefesselt und mich sehr neugierig auf die Fortsetzung gemacht, vor
allem, da noch so viele Fragen offen sind.
Ich bin gespannt.
Fazit:
Ich gebe 3 von 5
MB’s. Die Geschichte hat mich sehr unterhalten und zum Ende hin sehr gefesselt.
Leider fehlte mit etwas die Tiefe hauptsächlich bei Beschreibungen der
magischen Welt.
Liebligszitat:
„Wir stehen vor dem Fenster, blicken hinaus und sehen da
diesen Anderen. Er ist auf seinen Vorteil bedachte, denkt in Schubladen (…) Wir
bilden unsere Meinung über ihn und verurteilen ihn innerhalb von Sekunden,
halten ihn Arrogant, Oberflächlich und vieles mehr. (…) Und dann merken wir, dass
es kein Fenster ist, sondern ein Spiegel.“
Zitat aus „Das Erbe der Macht- Schattenchronik 1 Das Erwachen“
von Andreas Suchanek. S.204 f.
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