Sonntag, 31. Oktober 2021

Rezension zu "Die Chroniken der Meerjungfrau - Der Fluch der Wellen"

Titel: Die Chroniken der Meerjungfrau - Der Fluch der Wellen

Reihe: Die Dunklen Chroniken (5)

Autorin: Christina Henry

Genre: Märchen

Verlag: Penhaligon

Erschienen: 18. Oktober 2021

Umfang: 368 Seiten

 

Portrait zum Autor:

Die Amerikanerin Christina Henry ist als Fantasyautorin bekannt für ihre finsteren Neuerzählungen von literarischen Klassikern wie »Alice im Wunderland«, »Peter Pan« oder »Die kleine Meerjungfrau«. Im deutschsprachigen Raum wurden diese unter dem Titel »Die Dunklen Chroniken« bekannt und gehören zu den erfolgreichsten Fantasy-Büchern der letzten Jahre. Die SPIEGEL-Bestsellerautorin liebt Langstreckenläufe, Bücher sowie Samurai- und Zombiefilme. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Chicago.

Klappentext:

Einst zog ein einsamer Fischer sein Netz an Land und fand darin eine Frau. Eine Frau mit schwarzem Haar und Augen, in denen sich der Sturm des Meeres widerspiegelte. Anstelle von Beinen hatte sie einen Fischschwanz, und obwohl sie die Worte des Fischers nicht verstand, rührte sie seine Einsamkeit, und sie blieb bei ihm. Ihre Liebe dauerte an, bis sein Tod ihn von der unsterblichen Meerjungfrau trennte.

Doch Gerüchte über dieses rätselhafte Wesen sind längst laut geworden – und haben die Aufmerksamkeit eines Mannes erregt, der mit seinem Zirkus durch das Land zieht und den Menschen ihre schlimmsten Albträume hinter Gittern vorführt. Sein Name ist P.T. Barnum, und er sucht eine Meerjungfrau ...

Quelle, Leseprobe und mehr unter: www.penguinrandomhouse.de

Mittwoch, 27. Oktober 2021

Kurz-Rezension zu "A single touch"



Titel: A single touch

Reihe: L.O.V.E – Band 3

Autorin: Ivy Andrews

Genre: New Adult/Romance

Verlag:  blanvalet

Erschienen: 19. Oktober 2020 

Umfang: 544 Seiten

 

Portrait zum Autor:

Ivy Andrews alias Viola Plötz, geboren 1979, machte sich nach ihrem Studium im Fach Kommunikationsdesign als Hochzeitsfotografin und Designerin selbstständig. Im Jahr 2014 beschloss sie schliesslich, ihren Traum von einem eigenen Buch zu verwirklichen. Was darauf folgte, waren mehrere erfolgreiche Romane als Selfpublisherin und nun die »L.O.V.E.«-Reihe bei Blanvalet. Die Autorin lebt mit Mann und Kindern im Taunus – viel zu weit entfernt vom Meer, das sie so liebt. Doch sie kann sich nicht nur für das Wasser und Wellenreiten begeistern, sondern auch für Musik, Yoga und nicht zuletzt für prickelnde Geschichten.

Klappentext: 

Eine einzige Berührung kann dein Leben für immer verändern …

Als Val ihr Auslandsjahr am renommierten Plymouth College of Art antritt, hofft sie, ihrem gebrochenen Herzen endlich die nötige Ruhe verschaffen zu können. Sie will sich voll und ganz auf ihre Leidenschaft, die Modefotografie, konzentrieren und das Leben in dem ihr fremden Land genießen – von Männern, Lügen und Geheimnissen hat sie erst mal genug. Doch dann steht plötzlich Parker Gibson vor ihr, der sich nicht nur als überaus charmant und fürsorglich entpuppt, sondern auch als ihr Vermieter! Schon bald teilen die beiden mehr als nur vier Wände, doch Val ist skeptisch, denn Parker scheint etwas vor ihr zu verbergen … 

Quelle, Leseprobe und mehr unter: www.penguinrandomhouse.de

Dienstag, 12. Oktober 2021

Rezension zu "Fürimmerhaus"


Titel: Fürimmerhaus

Autor: Kai Meyer

Genre: Fantasy

Verlag: FISCHER Sauerländer

Erschienen: 29.09.2021

Umfang: 384 Seiten

 


Portrait zum Autor:

Kai Meyer, geboren 1969, ist einer der wichtigsten deutschen Phantastik-Autoren. Er hat über fünfzig Romane veröffentlicht, Übersetzungen erscheinen in dreißig Sprachen. Seine Geschichten wurden als Film, Hörspiel und Graphic Novel adaptiert und mit Preisen im In- und Ausland ausgezeichnet.

Klappentext:

Das Fürimmerhaus steht zwischen den Welten, am Ufer eines dunklen Ozeans. Es hat tausende Hallen und Säle, seine Korridore sind endlos. Und noch immer wächst es weiter und verändert sich.

Im Fürimmerhaus stranden junge Heldinnen und Helden, die ihre Welten vor dem Untergang bewahrt haben. Die Herrschenden fürchten ihre Macht und schicken sie hierher ins Exil. Doch Carter ist kein Held wie die anderen. Er besitzt keine Erinnerung, ist nur von einem überzeugt: Er hat niemals eine Welt gerettet. Und so begibt er sich auf die abenteuerliche Reise durch das Fürimmerhaus, auf der Suche nach seiner Bestimmung.

Quelle, Leseprobe und mehr unter: www.fischerverlage.de

 

Meine Meinung zu…

 

…Cover und Gestaltung:

Das Cover passt einfach perfekt zur Geschichte. Viele Elemente tauche auch in der Story auf, sodass eine tolle Verbindung zwischen Gestaltung und Text entsteht. Dazu gibt es zu jedem Kapitel eine kleine Zeichnung, wodurch der Text aufgelockert wird.

 

…Sprache und Stil:

Wie man es vom Meister der Phantastik kennt, ist der Schreibstil locker, leicht verständlich und vor allem sehr malerisch. Bildgewaltig werden das Setting und die Figuren beschrieben, sodass man als Leser voll und ganz in die Welt eintauschen kann.

 

 

…. Inhalt und Charaktere:

Hat sich nicht schon jeder gefragt, was mit den Helden passiert, die ihre Welt gerettet haben? Dass sie in ein sich ständig verändernden, unendlich großem Haus kommen und dazu ihr Gedächtnis gelöscht wird, damit habe ich nicht gerechnet. Zusammen mit Carter landet man in dem Fürimmerhaus, lernt dessen Bewohner kennen und befindet sich plötzlich auf der Flucht mitten durch ein Schlachtfeld wieder. Die Handlung ist turbulent und spannend, was vor allem daherkommt, dass niemand so richtig weiß, warum er dort ist, Gerüchte und Legenden Angst und Schrecken verbreiten und ein bunt gemischter Haufen an Charakteren aufgeiender treffen.

Die Figuren sind so interessant, geheimnisvoll und einzigartig wie das Haus selbst, das wirklich als eigenständige Figur und nicht nur als Setting betrachtet werden kann.

 

 

Mein Fazit:

Mal wieder eine Meisterleistung von Kai Meyer. Das Fürimmerhaus ist ein großartiger Einzelband, perfekt für junge und auch alte Leser, die gerne in fanatische Welt eintauchen. Spannend und bildgewaltig, mit süßen, magischen, unvorhersehbaren Momenten, einem einzigartigen Setting und interessanten Charakteren.   

 


 

Meine Bewertung:


Eure 






Sonntag, 3. Oktober 2021

Rezension zu "Der Teepalast"


Titel: Der Teepalast

Autorin: Elisabeth Herrmann

Genre: Historischer Verlag

Verlag: Goldmann

Erschienen:  27. September 2021

Umfang: 656 Seiten

 


Portrait zur Autorin:

Elisabeth Herrmann wurde 1959 in Marburg/Lahn geboren. Nach ihrem Studium als Fernsehjournalistin arbeitete sie beim RBB, bevor sie mit ihrem Roman »Das Kindermädchen« ihren Durchbruch erlebte. Fast alle ihre Bücher wurden oder werden derzeit verfilmt: Die Reihe um den Berliner Anwalt Joachim Vernau sehr erfolgreich mit Jan Josef Liefers vom ZDF. Elisabeth Herrmann erhielt den Radio-Bremen-Krimipreis und den Deutschen Krimipreis. Sie lebt mit ihrer Tochter in Berlin und im Spreewald.

Klappentext:

1834, ein kleines Dorf in Ostfriesland. Lene Vosskamp wächst in einer Fischerfamilie in bitterer Armut auf und muss schon als Kind schwere Schicksalsschläge hinnehmen. Doch dann gerät sie durch einen Fremden in den Besitz einer geheimnisvollen Münze, die sie berechtigt, in China mit Tee zu handeln. Fortan ist sie beseelt von dem Gedanken, sich aus ihren elenden Verhältnissen zu befreien und als erste Frau ein Tee-Imperium zu gründen. Für Lene beginnt eine gefahrvolle Odyssee, die sie über die Meere der Welt und in ferne Länder führt – und auf die Spur der Liebe ihres Lebens, die ihr einst in einer Weissagung prophezeit wurde ...

Quelle, Leseprobe und mehr unter: www.penguinrandomhouse.de

 

Meine Meinung zu…

 

…Cover und Gestaltung:

Ist das Cover nicht traumhaft? Die zarten Farben, die Landschaft und die exotischen Blumen wecken sofort das Fernweh und machen neugierig auf die Geschichte, die sich dahinter verbirgt.

 

…Sprache und Stil:

Mit einer bildgewaltigen Wortwahl hat die Autorin es geschafft, mich mit in den raune Norden, auf die stürmische See, ins verarmte London und ins exotische Paradies zu führen. Die Umgebungsbeschreibungen sind wie die innere Verfassung der Figuren sehr detailliert beschrieben. Ergänzt mit plattdeutschen Dialogen, hat das Lesen großen Spaß gemacht.

 


…. Inhalt und Charaktere:

Als Leser begleitet man Lene auf eine abenteuerliche Reise von ihrem verarmten Leben in Ostfriesland aus, in dem sie viel Leid ertragen musste, bis hin ins ferne Asien, wo sie versucht, ihren Traum von einem Teepalast zu erfüllen. Mit Mut, Geschick, Glück und auch ein wenig Bestechung geht sie ihren Weg und wächst dabei in einer männerdominierenden Welt zu einer selbstbewussten Frau heran. Sie ist bemerkenswert und gibt trotz vieler Schwierigkeiten ihrem Traum nicht auf, um sich und ihren Lieben ein besseres Leben zu ermöglichen. Liebe und Freundschaft spielen dabei wichtige Rollen und sind ihre antreibenden Kräfte.

Die Geschichte ist von den ersten Seiten an spannend. Getrieben von der Neugier, ob und wie es Lene schafft, mit dem Teehandel Erfolg zu haben, ist es ein richtiger Pageturner und trotz der Dicke sehr kurzweilig. Interessante Charaktere, die sehr abwechslungsreich sind und sehr widersprüchliche Handlungsorte runden das Ganze ab.

 

 

Mein Fazit:

Eine Meisterleistung der Autorin. Die Handlung ist packend, die Figuren toll dargestellt und liebenswert, die Orte bildgewaltig beschrieben. Wer historische Romane mag, wird „Der Teepalast“ lieben.


Meine Bewertung: