Freitag, 29. März 2019

Rezension "Die Ballade von Max und Amelie"



Titel: Die Ballade von Max und Amelie            
Autor: David Safier
Genre: Romantik
Verlag: Kindler
Format: Hardcover, Ebook
Erschienen: November 2018
Umfang: 367 Seiten

Portrait zum Autor:
David Safier, 1966 geboren, zählt zu den erfolgreichsten Autoren der letzten Jahre. Seine Romane, darunter "Mieses Karma", "Jesus liebt mich", "Happy Family" und "Muh" erreichten Millionenauflagen. Auch im Ausland sind seine Bücher Bestseller. Als Drehbuchautor wurde David Safier unter anderem mit dem Grimme-Preis sowie dem International Emmy (dem amerikanischen Fernseh-Oscar) ausgezeichnet. David Safier lebt und arbeitet in Bremen, ist verheiratet, hat zwei Kinder und einen Hund.

Klappentext:
Das große Abenteuer Liebe
Die einäugige Hündin Narbe kann sich nicht vorstellen, dass eine wie sie jemals geliebt werden könnte. Doch dann verirrt sich der sanfte Hund Max zu der Müllkippe, auf der Narbe lebt. Er erzählt ihr von seinem wunderschönen Zuhause bei den Menschen und in der Hoffnung auf ein besseres Leben begleitet Narbe den Fremden auf die gefährliche Heimreise.
Unterwegs wird Max von Alpträumen geplagt, in denen die beiden ein Liebespaar sind, aber von einem Menschen getötet werden. Aber sind es wirklich Alpträume oder vielmehr Erinnerungen? Narbe wehrt sich anfangs dagegen, dass es ihr Schicksal sein soll, Max zu lieben. Doch kaum beginnt sie zaghaft an das Gute zu glauben, taucht der Mensch aus den Träumen auf...
Quelle und mehr Infos auf der Internetseite des RowohltVerlages

Eigene Meinung:
Als ich das Buch gesehen hatte, musste ich es einfach haben. Der Klappentext sprach mich sofort an und ließ mein Herz als Hundemama höherschlagen. Mir gefiel die Idee, eine Geschichte aus der Sicht von Hunden zu schreiben, sie reden, denken und fühlen zu lassen. Und dabei hat es David Safier geschafft es so authentisch zu schildern, dass ich beim Lesen Stellenweise vergaß, dass Hunde die Protagonisten sind.  Szenen, bei denen die Hunde auch wie Hunde beschreiben werden, kommen dabei nicht zu kurz und nicht nur einmal musst ich dann an meine eigenen Hunde denke, die sich ganz ähnlich verhalten wie Max, der Haushund. Der Gedankengang von der Straßenhündin Narbe wurde großartig dargestellt, vor allen ihr Unverständnis für Max Liebe für die Menschen hat mir gut gefallen.  Sowohl Narbe als Max machen eine riesige Charakterwandlung durch, die die Geschichte spannend, lustig und vor allem romantisch und lebendig gemacht hat. Die Spannung und gefährliche sowie traurige Monate bereichern die Story. Vom Cover über die Idee, die Story und die Schreibeweise ist „Die Ballade von Max und Amelie“ ein rundum gelungenes Buch. Wer nun wissen will, wer Amelie ist, dem kann ich nur raten das Buch zu lesen. Es lohnt sich.

Fazit: 
Wunderbar, großartig, romantisch, spannend, mein Highlight des Jahres

Bewertung:



Eure 






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