Sonntag, 18. Oktober 2020

Rezension zu "Das Dorf - Finsterzeit 1" von Sandra Toth


Titel: Das Dorf – Finsterzeit 1

Autor: Sandra Toth

Genre:  Dystopie

Verlag: Feuerwerk

Erschienen: 22.06.20

Umfang: 300 Seiten

 

Portrait zum Autor:

Sandra Toth wurde 1987 in einer kleinen Stadt am Niederrhein geboren. Bereits im Kindesalter entwickelte sie eine ausgeprägte Leidenschaft für Sprache und Schrift und verfasste viele unveröffentlichte Kurzgeschichten und Gedichte. Nach einer schweren und langjährigen Krankheit fand sie ihr Glück in ihrem Seelenverwandten und heutigen Ehemann. „Finsterzeit – Das Dorf“ ist ihr Debut und der erste Band einer Trilogie, die im FeuerWerke Verlag erscheint.

Klappentext:

Lara und Thomas stehen fassungslos vor den Trümmern ihrer Zeit. Die erbarmungslos vorangetriebene Energiewende hat das Land in Arm und Reich gespalten, das Stromnetz ist zusammengebrochen. Hunger, Gewalt und Mord sind an der Tagesordnung, alle sind auf der Flucht. Doch es gibt einen vermeintlich sicheren Ort, eine Festung, die schon vor dem Zusammenbruch erbaut wurde und geschützt vor den katastrophalen Zuständen im Land zu sein scheint. Diesen Ort zu erreichen, ist das Ziel des jungen Paares, die einzige Hoffnung eines gesamten Dorfes und die letzte Chance eines Mannes, wieder mit seiner Familie vereint zu sein. Doch auf dem Weg dorthin geht es um Leben und Tod – und letztendlich auch um die einzige Chance auf eine Zukunft für Lara und Thomas …

Quelle, Leseprobe und mehr unter: Feuerwerkverlag.de

 

Meine Meinung zu…


Das Dorf - Finsterzeit 1

 

…Cover und Gestaltung:


Das Cover spiegelt eindrucksvoll den Inhalt des Buches mit der Farbgebung wieder. Es ist ein wenig düster, so wie man eine dystopische Zukunft wohl erwarten kann. Zumindest finde ich es sehr passend. Auf jeden Fall hat es mich sehr neugierig auf den Inhalt gemacht.

 

…Sprache und Stil: 


Es ist sehr packend geschrieben. Die Handlung nimmt recht schnell an Tempo und Spannung zu, trotzdem kommen die Emanation der Protagonisten nicht zu kurz. Auch die Hintergrundinformationen sind passend platziert, so dass man beim Lesen immer den Eindruck hat, genug zu wisse, um die Situation zu verstehen. Die bildlichen Beschreibungen eindrucksvoll und die Personen authentisch charakterisiert, die über sich hinauswachsen.

 

…. Inhalt und Charaktere:


Die Welt liegt in Schutt und Asche und die Menschen lernen langsam, was wirklich wichtig ist: Eine Gemeinschaft, die auf Hilfsbereitschaft, Großzügigkeit und Fleiß gründet. Oder doch eher eine Diktatur, in der nur die Stärksten überleben? Lara und Thomas stehen im Fokus der Handlung und sind auf dem Weg zu einem sicheren Ort. Auf ihrer Reise müssen sie viele Gefahren entkommen und um ihre Leben kämpfen. Lara ist ein eher zurückhaltende Charakter, sie ist schlau und liebevoll, was man insbesondere im Umgang mit ihrem Hund Katze (mein Liebling der Geschichte), wächst aber über sich hinaus und lernt auf sich und ihre Fähigkeiten zu vertrauen. Thomas ist ein geheimnisvoller Charakter. Er ist der typische Beschützer, aber auch rücksichtsvoll und vor allem um die Sicherheit von Lara besorgt.

 

Mein Fazit:


Schon das Cover hat mich sehr neugierig gemacht und ich habe mich sehr auf die neue Dystopie gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist fesselnd und rasant, die bildlichen Beschreibungen eindrucksvoll und die Personen authentisch charakterisiert, die über sich hinauswachsen. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und kann sie jedem weiterempfehlen, der Dystopien genauso leibt wie ich. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung.

 


Meine Bewertung:




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