Reihe: Drowning Empire
(Band 1)
Autorin: Andrea Stewart
Übersetzer: Urban
Hofstetter
Genre: Fantasy
Verlag: Penhaligon
Erschienen: 12.
April 2023
Umfang: 544 Seiten
Portrait
der Autorin:
Andrea
Stewart ist die Tochter von Einwanderern und wuchs an verschiedenen Orten in
den Vereinigten Staaten auf. Ihre Eltern legten großen Wert auf Wissenschaft
und Bildung, so dass sie ihre Kindheit mit Star Trek und alten Büchern aus der
Bibliothek verbrachte. Als ihr (zugegebenermaßen ehrgeiziger) Traum, eine
Drachentöterin zu werden, nicht in Erfüllung ging, wandte sie sich stattdessen
dem Schreiben von Büchern zu. Heute lebt sie im sonnigen Kalifornien, wo sie
nicht nur schreibt, sondern auch Katzen hütet, Vögel beobachtet und sich in jedes
Abenteuer stürzt, das ihr in den Weg kommt.
Klappentext:
Lin
ist die Tochter des Kaisers und Erbin des Phönixreiches. Ihr tyrannischer Vater
jedoch versklavt seine Untertanen und erschafft schreckliche Monster – mithilfe
der geheimnisvollen Knochensplittermagie. Doch die Gabe, diese zu wirken, hat
Lin durch eine Krankheit verloren, und seitdem versucht ihr Vater, sie als
Thronfolgerin zu entmachten. Gefangen in einem Palast voller Geheimnisse und
verschlossener Türen will Lin heimlich die Knochensplittermagie wiedererlernen
– um ihren grausamen Vater und seine entsetzlichen Kreationen zu stoppen. Doch
als die Revolution die Tore ihres Palastes erreicht, muss Lin entscheiden, ob
sie ihr Geburtsrecht einfordert – oder ihr Volk rettet.
Quelle, Leseprobe und mehr unter: randomhouse.de
Rezensionsexemplar erhalten von Bloggerprotal.de
Erster Eindruck:
Das
Cover von "Der Knochensplitterpalast - Die Tochter" hat zuerst meine
Aufmerksamkeit geweckt. Es sieht schon nach einem epischen Fantasyroman aus und
genau das liefert auch die Story. Der Klappentext hat direkt meine Neugier geweckt.
Geheimnisvoll und magisch
Die
Geschichte wird aus vier verschiedenen Perspektiven erzählt. Alle waren auf
ihre Art super interessant und fesselnd, wobei mich der erste Teil von Lin am
wenigsten gefesselt hatte. Das hat sich aber zum Glück zur Mitte hin geändert.
Am besten gefiel mir die von Jovis, was nur zum Teil an seinem tierischen
Begleiter lag. Das Setting eines alternativen Asiens hat mir sehr gut gefallen.
Der Schreibstil macht es zu einem richtigen Pageturner, den ich gar nicht
weggehen wollte, allerdings sind die Welt und Ereignisse zum Teil so komplex,
dass man sich sehr aufs Lesen konzentrieren muss. Hier wäre ein Glossar mit den
wichtigsten Begriffen und Personen hilfreich gewesen. Aber die Komplexität mach
doch einen guten Fantasyroman sein, oder?
Nach
dem Lesen musste ich feststellen, dass der Klappentext nicht ganz zum Inhalt
des ersten Bandes passt und ich es schade fand, dass der Fokus so sehr auf Lin
liegt, obwohl nicht nur ihre Geschichte erzählt wird.
Mein Fazit:
Der
erste Teil der Reihe konnte mich überzeugen und sehr gut unterhalten. Daher bin
ich froh, dass schon bald der 2. Band erscheint. Eine klare Leseempfehlung für
alle Fantasy-Fans.
Meine Bewertung:
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