Montag, 1. Mai 2023

Rezension zu "Der Knochensplitterpalast"

Titel: Der Knochensplitterpalast – Die Tochter

Reihe: Drowning Empire (Band 1)

Autorin: Andrea Stewart

Übersetzer: Urban Hofstetter

Genre: Fantasy

Verlag: Penhaligon

Erschienen: 12. April 2023

Umfang: 544 Seiten

 

Portrait der Autorin:

Andrea Stewart ist die Tochter von Einwanderern und wuchs an verschiedenen Orten in den Vereinigten Staaten auf. Ihre Eltern legten großen Wert auf Wissenschaft und Bildung, so dass sie ihre Kindheit mit Star Trek und alten Büchern aus der Bibliothek verbrachte. Als ihr (zugegebenermaßen ehrgeiziger) Traum, eine Drachentöterin zu werden, nicht in Erfüllung ging, wandte sie sich stattdessen dem Schreiben von Büchern zu. Heute lebt sie im sonnigen Kalifornien, wo sie nicht nur schreibt, sondern auch Katzen hütet, Vögel beobachtet und sich in jedes Abenteuer stürzt, das ihr in den Weg kommt.

Klappentext:

Lin ist die Tochter des Kaisers und Erbin des Phönixreiches. Ihr tyrannischer Vater jedoch versklavt seine Untertanen und erschafft schreckliche Monster – mithilfe der geheimnisvollen Knochensplittermagie. Doch die Gabe, diese zu wirken, hat Lin durch eine Krankheit verloren, und seitdem versucht ihr Vater, sie als Thronfolgerin zu entmachten. Gefangen in einem Palast voller Geheimnisse und verschlossener Türen will Lin heimlich die Knochensplittermagie wiedererlernen – um ihren grausamen Vater und seine entsetzlichen Kreationen zu stoppen. Doch als die Revolution die Tore ihres Palastes erreicht, muss Lin entscheiden, ob sie ihr Geburtsrecht einfordert – oder ihr Volk rettet.

Quelle, Leseprobe und mehr unter: randomhouse.de

Rezensionsexemplar erhalten von Bloggerprotal.de


Erster Eindruck:

Das Cover von "Der Knochensplitterpalast - Die Tochter" hat zuerst meine Aufmerksamkeit geweckt. Es sieht schon nach einem epischen Fantasyroman aus und genau das liefert auch die Story. Der Klappentext hat direkt meine Neugier geweckt.

 

 

Geheimnisvoll und magisch

 

Die Geschichte wird aus vier verschiedenen Perspektiven erzählt. Alle waren auf ihre Art super interessant und fesselnd, wobei mich der erste Teil von Lin am wenigsten gefesselt hatte. Das hat sich aber zum Glück zur Mitte hin geändert. Am besten gefiel mir die von Jovis, was nur zum Teil an seinem tierischen Begleiter lag. Das Setting eines alternativen Asiens hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil macht es zu einem richtigen Pageturner, den ich gar nicht weggehen wollte, allerdings sind die Welt und Ereignisse zum Teil so komplex, dass man sich sehr aufs Lesen konzentrieren muss. Hier wäre ein Glossar mit den wichtigsten Begriffen und Personen hilfreich gewesen. Aber die Komplexität mach doch einen guten Fantasyroman sein, oder?

Nach dem Lesen musste ich feststellen, dass der Klappentext nicht ganz zum Inhalt des ersten Bandes passt und ich es schade fand, dass der Fokus so sehr auf Lin liegt, obwohl nicht nur ihre Geschichte erzählt wird.

 

 

Mein Fazit:

Der erste Teil der Reihe konnte mich überzeugen und sehr gut unterhalten. Daher bin ich froh, dass schon bald der 2. Band erscheint. Eine klare Leseempfehlung für alle Fantasy-Fans.

 

Meine Bewertung: 



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