Donnerstag, 2. November 2017

Kurz-Rezension "Die Auslese" Band 2

Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben
Titel: Die Auslese – Nichts vergessen und nie vergeben (Bd. 2)
Autor: Joelle Charbonneau
Gerne:  Dystopie
Verlag: penhaligon
Format: Hardcover
Erschienen: 2015
Umfang: 413 Seiten

Portrait zum Autor:

Joelle Charbonneau begann mit dem Schreiben, als sie noch Opernsängerin war. Heute ist die Schriftstellerei ihre größte Leidenschaft. Joelle Charbonneau lebt gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem Sohn in der Nähe von Chicago. Wenn sie nicht schreibt, arbeitet sie als Schauspiel- und Stimmtrainerin.

Quelle:  Randonhouse

Inhalt:

Cia Vale ist gemeinsam mit ihrem Freund Tomas an der Akademie von Tosu City aufgenommen worden. Und obwohl die Regierung ihnen ein Medikament verabreicht hat, das alle Erinnerungen an das brutale Auswahlverfahren der »Auslese« löschen soll, hat Cia nichts vergessen – weder die schrecklichen Todesfälle noch ihre Liebe zu Tomas.
Ab sofort kennt sie nur noch ein Ziel: die »Auslese« zu beenden, indem sie dafür sorgt, dass die ganze Welt die grausame Wahrheit erfährt. Doch damit bringt Cia nicht nur sich selbst, sondern auch alle, die sie liebt, in größte Gefahr ...

Den Klappentext und die Leseprobe findest du auf ramdomhouse.de



Eigene Meinung:

Der Schreibstil des zweiten Teils hat mir sehr viel besser gefallen. Ich hatte zumindest beim Lesen den Eindruck, dass sehr viel mehr direkte Rede verwendet wird und auch mehr auf die Sinneseindrücke der verschieden Charakteren eingegangen wird.
Die Geschichte fängt gemächlich an. Cia ist an der Universität und ist damit beschäftigt die Text zu bestehen. Es wird der Unialltag beschrieben und man bekommt als Leser einen guten Eindruck davon, unter welchen hohen Druck die Studenten leiden. Doch Cia findet einen Weg sich an die Geschehnisse der Auslese zu erinnern und muss mit Schrecken feststellen, das diese noch lange nicht vorbei ist. Sie werden auf Leben und Tod geprüft, Studenten verschwinden und die Rebellen werden immer aktiver.
Da es eine Fortsetzung ist möchte ich nicht zu viel verraten, aber auf jeden Fall ist der 2. Band besser gelungen als der vorige. An den Suchtfaktor von Tribute von Panem und die Bestimmung reicht die Dystopie nicht ran, aber trotzdem ist es sehr unterhaltsam zu lesen und lohnenswert zu lesen.

Fazit: Eine gut gelungene Fortsetzung, die neugierig auf das Ende macht

Bewertung: 4 von 5 MB's



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