Titel: Die Auslese – Nichts vergessen und nie vergeben (Bd.
2)
Autor: Joelle Charbonneau
Gerne: Dystopie
Verlag: penhaligon
Format: Hardcover
Erschienen: 2015
Umfang: 413 Seiten
Portrait zum Autor:
Joelle Charbonneau begann mit dem Schreiben, als sie noch
Opernsängerin war. Heute ist die Schriftstellerei ihre größte Leidenschaft.
Joelle Charbonneau lebt gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem Sohn in der Nähe von
Chicago. Wenn sie nicht schreibt, arbeitet sie als Schauspiel- und
Stimmtrainerin.
Quelle: Randonhouse
Inhalt:
Cia
Vale ist gemeinsam mit ihrem Freund Tomas an der Akademie von Tosu City
aufgenommen worden. Und obwohl die Regierung ihnen ein Medikament verabreicht
hat, das alle Erinnerungen an das brutale Auswahlverfahren der »Auslese«
löschen soll, hat Cia nichts vergessen – weder die schrecklichen Todesfälle
noch ihre Liebe zu Tomas.
Ab sofort kennt sie nur noch ein Ziel: die »Auslese« zu beenden, indem sie dafür sorgt, dass die ganze Welt die grausame Wahrheit erfährt. Doch damit bringt Cia nicht nur sich selbst, sondern auch alle, die sie liebt, in größte Gefahr ...
Ab sofort kennt sie nur noch ein Ziel: die »Auslese« zu beenden, indem sie dafür sorgt, dass die ganze Welt die grausame Wahrheit erfährt. Doch damit bringt Cia nicht nur sich selbst, sondern auch alle, die sie liebt, in größte Gefahr ...
Den Klappentext und die Leseprobe findest du auf ramdomhouse.de
Eigene Meinung:
Der Schreibstil des zweiten Teils hat mir sehr viel besser
gefallen. Ich hatte zumindest beim Lesen den Eindruck, dass sehr viel mehr
direkte Rede verwendet wird und auch mehr auf die Sinneseindrücke der
verschieden Charakteren eingegangen wird.
Die Geschichte fängt gemächlich an. Cia ist an der Universität
und ist damit beschäftigt die Text zu bestehen. Es wird der Unialltag
beschrieben und man bekommt als Leser einen guten Eindruck davon, unter welchen
hohen Druck die Studenten leiden. Doch Cia findet einen Weg sich an die Geschehnisse
der Auslese zu erinnern und muss mit Schrecken feststellen, das diese noch
lange nicht vorbei ist. Sie werden auf Leben und Tod geprüft, Studenten
verschwinden und die Rebellen werden immer aktiver.
Da es eine Fortsetzung ist möchte ich nicht zu viel
verraten, aber auf jeden Fall ist der 2. Band besser gelungen als der vorige.
An den Suchtfaktor von Tribute von Panem und die Bestimmung reicht die Dystopie
nicht ran, aber trotzdem ist es sehr unterhaltsam zu lesen und lohnenswert zu
lesen.
Fazit: Eine gut gelungene Fortsetzung, die neugierig auf das
Ende macht
Bewertung: 4 von 5 MB's
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