Title: Die Reise um die Erde in 80 Tagen
Autor: Jules Verne
Gerne: Abendteuerroman
Erschien erstmals in Deutschland 1873
Portrait zum Autor:
Jules Verne (1828 bis 1905) war ein begeisterter Beobachter
der Dinge, die sich um ihn herum ereigneten. Er lebte in einer Zeit, in der
sich die Welt rasant veränderte. Auf allen Wissensgebieten, Physik, Chemie,
Mechanik wurden neue Entdeckungen und Erfindungen gemacht. Jules Verne ließ
sich von der Stimmung des Umbruchs und des Fortschritts mitreißen. Nichts
schien den Menschen damals unmöglich! Genau das regte den Schriftsteller zu
seinen weltberühmten Abenteuerromanen an. Er gilt heute noch als einer der
"Erfinder" der Science-Fiction.
Quelle: https://www.buecher.de/autor/jules-verne/autor_id/554/
[06.06.2018]
Inhalt:
Die Zeitungen des Jahres 1872 meldeten eine Neuigkeit, die
um die Welt ging: Der Gentleman und Exzentriker Phileas Fogg wettete mit
Mitgliedern seines Reformsclubs, dass er in der Lage ist, durch Ausnutzung
modernster Verkehrsmittel, die Erde in 80 Tagen zu umrunden. Um dies zu
beweisen, hatte er sich noch sofort am Tag der Wette auf den Weg gemacht.
Quelle und mehr Infos auf http://www.j-verne.de/verne14.html
[06.06.2018]
Eigene Meinung:
Ein Klassiger der Weltliteratur und dass mit recht. Die Sprache
ist ganz typisch für das 19. Jahrhundert, aber trotzdem leicht verständlich und
flott zu lesen. Phileas Fogg ist durch und durch ein britischer Gentleman, der
immer pünktlich und niemals ins Eile ist. Sein Tag läuft immer im selben Rhythmus
ab, weshalb sich sein neuer Diener Passepartout auf ein ruhiges und immer
gleiches Leben bei ihm freut. Doch das ruhige Leben findet schnell ein Ende,
als Philears Fogg mit seinen Kameraden wettet, dass er in 80 Tage um die Welt
reisen kann. Rasch beginnt die Reise mit Eisenbahn, Schiff, Elefant und Schlitten.
Während Europa über Afrika schnell verlassen wird, ohne dass größere Ereignisse
die Reisenden aufhalten, nimmt die Geschichte in Asien wortwörtlich fahrt auf. Auch
wenn ich wusste wie der Roman endet, war es sehr spannend die Reise mit zu
verflogen. Der lebensfrohe Passpartout schildert die Reise nach anfänglicher Skepsis
aus der Sicht eines Abenteurers, der mit viel Freude und Neugier die fremden
Kulturen erkundet. Dabei stellt er einen schönen Kontrast zu Phileas Fogg dar,
der nur an die Zeit denkt, scheinbar jedes Hindernis eingeplant hat und den
fremden Ländern um ihn herum kein Blick würdigt. Eine junge Dame und ein hartnäckiger
Polizist machen das Chaos komplett, welches die Reise stätig begleitet.
Fazit:
Der Roman ist aufregend, lustig, exotisch, fesselnd und
unterhaltsam. Lest das Buch, es lohnt sich.
Eure
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