Titel: Die Schneeflockenmelodie
Autorin: Anna Liebig
Genre: Romantik/Weihnachten
Verlag: Blanvalet
Erschienen: 20. September 2021
Umfang: 336 Seiten
Rezensionsexemplare wurde zur Verfügung gestellt von: Bloggerprotal
Portrait
zum Autor:
Anna Liebig ist das Pseudonym von Nicole Steyer, einer
erfolgreichen Autorin historischer Romane. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren
zwei Töchtern im Taunus. Bereits mit acht Jahren begann sie, Geschichten zu
erfinden und niederzuschreiben. »Das Winterkarussell« ist ihre Liebeserklärung
an die schönste Zeit des Jahres: Weihnachten.
Klappentext:
Nina weiß nicht mehr weiter. Ballett ist ihr Leben,
doch ihr Traum, eines Tages eine berühmte Tänzerin wie ihre geliebte Großmutter
Maria zu werden, droht zu zerplatzen. Als Maria aufgrund ihrer
voranschreitenden Demenz auch noch in ein Heim gebracht werden muss, scheint
Ninas Kraft am Ende. Doch dann fällt der jungen Frau eine Schatulle mit einer
alten Spieluhr und einem Notizbuch in die Hände. Diese offenbaren ihr nicht nur
die Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe zwischen einer Tänzerin und einem
einfachen Spieluhrenmacher, sondern führen sie auch zu ihrem eigenen Glück…
Quelle, Leseprobe und mehr unter: www.penguinrandomhouse.de
Meine Meinung zu…
…Cover und Gestaltung:
Das Cover ist
so wunderbar winterlich, dass es perfekt in die Weihnachtszeit passt. Der
Wiesbadner Kurpark im Hintergrund rundet das Gesamtbild ab und gibt schon mal erste
Hinweise auf den Handlungsort.
…Sprache und Stil:
Locker, leicht
tanzt man schwerelos durch die Seiten. Das Ballett prägt die Wortwahl, doch
auch wenn man sich nicht damit auskennt, ist es sehr angenehm zu lesen. Durch
die 24 Kapitel und die zeitliche Verortung in den Dezember, eignet das Buch
sich gut als Adventskalender und bietet eine kurzweilige Geschichte.
…. Inhalt und Charaktere:
Es wird aus
zwei Perspektiven erzählt. Zum einem aus Maries Sicht, die als Primaballerina Erfolge
feiert, doch durch Schicksalsschläge an ihren Fähigkeiten sowie an ihrem zünftigen
Lebensweg zweifelt. Sie entdeckt die Liebe abseits der Bühne und lernt damit
sich selbst besser kennen. Zum andern begleitet man Nina. Als Enkelin ist sie in
die Fußstapfen von Marie getreten. Doch mit der fortschreitenden Demenz ihrer
Großmutter, fängt auch Nina an, an ihrem Traum zu zweifeln.
Eine Spieluhr und
ein Tagebuch erinnern nicht nur an längst vergangene Tage aus Maries Leben, sondern
geben auch Nina den Mut, ihr Leben zu verändern. Unterstützt von lieben Nachbaren
erlebt Nina eine turbulente und fröhliche Weihnachtszeit.
Gerade die bezaubernde,
generationenübergreifende Geschichte zur Weihnachtszeit macht ihren Charme aus.
Dazu kommt noch, dass meine Heimatstadt Wiesbaden so detailliert und schön
beschrieben wird, dass man selbst das Gefühl hat, beim Lesen über den Sternschuppenmarkt
zu spazieren.
Mein Fazit:
Eine
wunderbare weihnachtliche Geschichte über die Liebe zum Ballett, zur Familie
und zur Heimat. Perfekt für gemütliche Lesestunden, die den Zauber der Bühne und
von Weihnachten erwecken.
Meine Bewertung:
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