Titel:
Die Elternsprecherin
Autorin:
Laurie Gelman
Gerne:
Humor
Verlag:
MIRA Taschenbuch
Erschienen: 01.08.2018
Umfang: 380 Seiten
Portrait
zur Autorin:
Die
gebürtige Kanadierin Laurie Gelman hat 25 Jahre als Moderatorin für das
kanadische und auch für das amerikanische Fernsehen gearbeitet, unter anderem
für The Mom Show, bevor sie mit dem Schreiben begann. Heute lebt Laurie mit
ihrem Ehemann und zwei Töchtern im Teenageralter in New York. Gelman bloggt für
babycenter.com und tritt nach wie vor im Fernsehen auf. Aber nach eigenen
Angaben ihr schwierigster Job: Sie war 5 Jahre lang Elternsprecherin.
Quelle:
HaperCollins
Inhalt:
»Denken
Sie bitte daran, dass das Buffet nussfrei sein muss, da mein Sohn
hochallergisch ist.« Natürlich, aber auf dem Elternabend sind ja keine Kinder
dabei!? »Ich bringe Becher mit.« Prima, da sind Sie die vierte. Und was ist mit
Getränken? Als Elternsprecherin hat man
es alles andere als leicht, das weiß Jennifer allzu gut. Deshalb ist sie auch
nur widerwillig wieder im Amt. Aber dieses Jahr hat sie einen Plan:
Allergiker-Mom, Spießer-Dad und alle anderen sollen sich mal locker machen. Mit
ihren E-Mails gewinnt Jennifer auch einige neue Freunde, aber dann proben die
Helikopter-Eltern den Aufstand …
Quelle:
HaperCollins
Eigene
Meinung:
Die
Elternsprecherin hat mir sehr gut gefallen. Ich habe beim Lesen geschmunzelt,
gelacht, den Kopf geschüttelt, gerätselt und mitgefiebert.
Das
Cover war für mich anfangs etwas befremdlich, aber nach dem Lesen finde ich es
doch sehr treffend. Unzählige Male wurde in der Geschichte beschrieben, wie die
Eltern in kleinen Grüppchen zusammenstehen, sei es auf Klassenfeiern oder wenn
sie vor der Schule auf die Kinder warten, und den neusten Klatsch und Trasch
verbreiten, genauso wie man es sicher noch von früher vom Schulhof kennt.
Der
Roman ist authentisches aus der Sicht der Vollzeitmutter Jennifer geschrieben
und erzählt von den kleinen und größeren Problemen, die einer Mutter begegnen,
wenn ihr Kind in die Vorschule kommt und man auch noch überredete wird die
Elternsprecherin zu spielen. Auch für mich, die keine Kinder hat, wirkten die
Schilderung vom Mutterallltag, von seltsamen Lehrerinnen, die mehrere Rollen zu
spielen scheinen, überengagierten Hilikopter-Eltern, die bei der Begrüßung
gleich eine Liste von Allergien ihres Kindes aushändigen, Flirts mit heißen
Daddys, den Streß beim Organisieren von Ferien und Ausflügen und Entriegen
unter den Eltern authentisch und sehr unterhaltsam.
Am
besten hat mir gefallen, dass die Protagonistin Jennifer neben ihrer neuen
Aufgabe als Elternsprecherin die gesamte Handlung durch ein Ziel verfolgt, dass
nichts mit ihren Kindern zu tun hat.
Fazit:
Eine
sehr unterhaltsame Geschichte zum Lachen für zwischendurch und auf keinen Fall
nur für Mamas geeignet.
Liebe
Grüße
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen