Donnerstag, 22. Dezember 2016

Rezension "Das Erbe der Macht- Schattenchronik 1"



Titel: Das Erbe der Macht- Schattenchronik 1 Das Erwachen
Autor: Andreas Suchanek
Gerne: Fantasy
Verlag: Grennlight Press
ISBN: 9783958442262
Band: 1- 3 der monatlichen E.Book Reihe
Format: Hardcover
Erscheinung: Dezember 2016
Länge: 317 Seiten

Portrait zum Autor:

„Lern erst mal was Gescheites, Bub.“ Nein, das war nicht der erste Satz, den ich nach meiner Geburt hörte, das kam später. Geboren wurde ich am 21.03.1982 in Landau in der Pfalz. Gemäß übereinstimmenden Aussagen diverser Familienmitglieder wurde aufgrund der immensen und andauernden Lautstärke, die ich als winziger „Wonneproppen“ an den Tag legte, ein Umtausch angemahnt. „Mamma, können wir ihn nicht zurückgeben und lieber einen Hund nehmen?“ Glücklicherweise galt hier: Vom Umtausch ausgeschlossen. Es folgt also eine glückliche Kindheit und turbulente Jugend. Natürlich verrate ich hier keine weiteren Details, das würde zum einen den Spannungsbogen kaputtmachen, zum anderen bleibt dann nichts mehr für meine Memoiren übrig.

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Inhalt:

Alexander Kent fristet ein chancenloses Leben im Armenviertel Londons bis ihn eines Tages das Erbe der Macht zum Lichtkämpfer beruft. Plötzlich erkennt er, dass die Welt vollkommen anders ist als er bisher dachte. Doch eher er richtig begreifen kann wie die Welt voller Magie richtig funktioniert, er seine neu gewonnene Kraft richtig einzusetzen weiß, wird er in einen sehr alten Kampf hineingezogen. 

Seit Jahrhunderten trennt ein Wall die magische Welt von der Normalen ab, um Gleichgewicht und Frieden zu garantieren. Doch greifen Schattenkämpfer immer wieder an, um die Vorherrschaft zu erlangen. Zusammen mit Jenifer Denvers und anderen Lichtkämpfern gerät Alex in immer größeren Gefahren und riskieren ihr Leben, um einen uralten Feind zu besiegen.

Meine Meinung:

„Das Erbe der Macht“ ein Buch voller Zauber, Gefahren, und witzigen Dialogen hat mir ganz gut gefallen. Rasch wird der Leser in einer Welt der Magie eingeführt, jedoch hätte ich mir genaueren Beschreibungen gewünscht. Wie Zauber beschworen oder die Welt der Lichtkämpfer aussieht, wird zwar hin und wieder beschrieben. Jedoch für meinen Geschmack zu oberflächlich. Vor allem in einem Fantasy Roman finde ich Details besonders wichtig, um tief in die Handlung einzutauchen.
Da jeder Teil nur etwas mehr als 100 Seiten umfasst, war dies leider nicht gegeben.
Die Charaktere sind mir sehr sympathisch.
Alex Kent, ein typischer Antiheld, der ein Großmaul und Aufschneider ist, aber auch mutig, ehrlich und gerecht. Er ist ein Kämpfer und ist bereit alles für seinen jüngeren Bruder zu tun, auch wenn es eigentlich gegen seine Natur ist.
Jenifer Denvers wirkt am Anfang kühl und distanziert. Sie ist nicht gerade davon begeistert Alex in die magische Welt einführen zu müssen. Immer wieder geraten die Beiden aneinander, doch mit der Zeit erkennen sie, dass sie mehr gemeinsam haben als sie anfangs dachten. Im Lauf der Geschichte wird mir Jen immer sympathischer. Man erfährt ihre Geheinisse und kann so sehr gut nachvollziehen warum sie so handelt oder Denkt wie sie es eben macht.
Eine gelungene Idee vom Autor finde ich, dass er wichtige Persönlichkeiten der Geschichten zu unterblichen Magier gemacht hat, die die Anführer der Licht- und Schattenkämpfer darstellten.
Außerdem werden schlimme Naturkatastrophen als Folgen von vergangenen Angriffen der Schattenkämpfer erklärt. Ich mag es sehr, wenn die reale Welt mit einer magischen vermischt wird.
Mit anfänglichen Schwächen wurde die Handlung immer spannender und hat mich zum Ende hin voll und ganz gefesselt und mich sehr neugierig auf die Fortsetzung gemacht, vor allem, da noch so viele Fragen offen sind.
Ich bin gespannt.

 Fazit:

Ich gebe 3 von 5 MB’s. Die Geschichte hat mich sehr unterhalten und zum Ende hin sehr gefesselt. Leider fehlte mit etwas die Tiefe hauptsächlich bei Beschreibungen der magischen Welt.

                 


 Liebligszitat:

„Wir stehen vor dem Fenster, blicken hinaus und sehen da diesen Anderen. Er ist auf seinen Vorteil bedachte, denkt in Schubladen (…) Wir bilden unsere Meinung über ihn und verurteilen ihn innerhalb von Sekunden, halten ihn Arrogant, Oberflächlich und vieles mehr. (…) Und dann merken wir, dass es kein Fenster ist, sondern ein Spiegel.“ 


Zitat aus „Das Erbe der Macht- Schattenchronik 1 Das Erwachen“ von Andreas Suchanek. S.204 f.

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