Freitag, 11. August 2017

Rezension: "Die Auslese"

Titel: Die Auslese- Nur die Besten überleben
Autor: Joelle Charbonneau
Gerne:  Dystopie/ Jugendroman
Verlag: Penhaligon
Format: Hardcover
Erschienen: 2013
Umfang: 415 Seiten

Portrait zum Autor:

Joelle Charbonneau begann mit dem Schreiben, als sie noch Opernsängerin war. Heute ist die Schriftstellerei ihre größte Leidenschaft. Joelle Charbonneau lebt gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem Sohn in der Nähe von Chicago. Wenn sie nicht schreibt, arbeitet sie als Schauspiel- und Stimmtrainerin.
Quelle:  Randonhouse

Inhalt:
Cia Vale ist stolz, eine der wenigen Kandidatinnen für die alljährliche »Auslese« zu sein, bei der die zukünftigen Führer des Commonwealth ermittelt werden. Doch am Vorabend ihrer Abreise bekommt sie von ihrem Vater einen beunruhigenden Rat: Vertraue niemandem! Gilt diese Warnung auch für ihren Kindheitsfreund Tomas, der verspricht, Cia immer beizustehen? Tomas, der mit jedem weiteren Todesopfer, das die gnadenlose Auslese fordert, mehr um sie besorgt zu sein scheint? Wenn Cia überleben will, muss sie sich entscheiden: für ein Leben ohne Vertrauen oder für eine Liebe, die sie das Leben kosten kann …


Quelle und mehr Infos auf Randomhouse

Eigene Meinung:

Ich bin ein großer Fan von Dystopien, daher freute ich mich schon länger darauf das Buch zu lesen. Es ist einfach geschrieben, lässt ich gut und flüssig lesen, wobei es mir besser gefallen hätte, wenn es mehr direkte Reden geben hätte und daraus resultierende Gespräche.
Die Handlung erinnert leicht an die Tribute von Panem und Die Bestimmung. Nach einem Krieg ist die Welt fast vollständig zerstört, verseucht und teilweise unbewohnbar. Die Bevölkerung leben in Kolonien und versucht das Land zu revitalisieren. Die Geschichte beginnt als die Die Hauptperson, Cia, sechszehn Jahre alt ist und ihren Schulabschluss macht. Sie lebt in der kleinsten Kolonie Five Lakes. Sie ist sehr klug, beliebt, technisch Begabt und freundlich. Ihr größter Wunsch wird erfüllt als sie für die Auslese auserwählt wird. Mit dem Ziel vor Augen auf die Universität zu gehen tritt sie die Prüfung an, merkt jedoch schnell, dass nichts so ist, wie alle glauben. Als der erste Kandidat stirbt setzt Cia alles daran sich und ihre Freunde zu beschützen.
Die Geschichte ist spannend und interessant geschrieben. Schnell wird klar, dass die Verantwortlichen der Auslese skrupellos sind, um die Besten auszuwählen. Freunde werden zu Feinde, Freunde sterben und Gefahren lauern hinter jeder Ecke. Cia zeigt immer mehr wie klug und mutig sie ist und macht wie ich finde eine sehr große Charakterliche Entwicklung. Trotz all den Schwierigkeiten, hört sie auf ihr Herz, Hilft anderen und versucht gut zu sein.
Ich bin gespannt auf die Fortsetzung. Wird Cia die Auslese beenden können?

Fazit:

Eine gut gelungene Dystopie.  

Bewertung:














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