Dienstag, 25. Mai 2021

Rezension zu "A single night" von Ivy Andrews


Titel: A single night (Band 1)

Autorin: Ivy Andrews

Genre: New Adult

Verlag:  blanvalet

Erschienen: 18.05.2020

Umfang: 480 Seiten

 


Portrait zum Autor:

Ivy Andrews alias Viola Plötz, geboren 1979, machte sich nach ihrem Studium im Fach Kommunikationsdesign als Hochzeitsfotografin und Designerin selbstständig. Im Jahr 2014 beschloss sie schliesslich, ihren Traum von einem eigenen Buch zu verwirklichen. Was darauf folgte, waren mehrere erfolgreiche Romane als Selfpublisherin und nun die »L.O.V.E.«-Reihe bei Blanvalet. Die Autorin lebt mit Mann und Kindern im Taunus – viel zu weit entfernt vom Meer, das sie so liebt. Doch sie kann sich nicht nur für das Wasser und Wellenreiten begeistern, sondern auch für Musik, Yoga und nicht zuletzt für prickelnde Geschichten.

Klappentext:

Als die modebegeisterte Libby während der New Yorker Fashion Week auf den erfolgreichen Jungdesigner Jasper Chase trifft, ahnt sie nicht, dass sie wenige Stunden später eine unvergessliche Nacht mit ihm verbringen wird. Anderthalb Jahre danach kreuzen sich ihre Wege erneut: am Plymouth College of Art, wo sich Libby für ein Modedesign-Studium eingeschrieben hat. Das erste Wiedersehen verläuft jedoch alles andere als magisch, und Libby muss sich fragen, wieso sie in den letzten Monaten immer wieder an Jasper denken musste, denn dem ist der Starruhm offensichtlich völlig zu Kopf gestiegen. Jasper allerdings hat Libby keineswegs vergessen – genauso wenig dessen bester Freund Ian, dem die talentierte Amerikanerin ein gewaltiger Dorn im Auge ist …

Quelle, Leseprobe und mehr unter: www.penguinrandomhouse.de

Meine Meinung zu…

 

…Cover und Gestaltung:


Das Cover gefällt mir sehr gut. Die zarten Pastelltöne sind schön aufeinander abgestimmt. Insgesamt ergibt die Reihe so ein schönes Gesamtbild.

 

…Sprache und Stil:


Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Gefühle und Sinneseindrücke werden anschaulich beschrieben, sodass man leicht in die Story eintauschen kann. Ein paar Wörter, vor alle englische Begriffe, musste ich tatsächlich googlen, was ich sonst nie mache, einfach um die Bedeutung des Satzes zu verstehen. Daher habe ich den Eindruck, dass das Buch eher auf eine Generation nach mir abzielt.

 

 

…. Inhalt und Charaktere:


Genauso erging es mir, als ich die ersten paar Seiten gelesen hatte. Da war mir zu viel Teeny-Drama nach dem Motto: „Meine Mutter nervt nur und ist so eine Glucke“. Ganz ehrlich, meine Mutter hätte sich auch Sorgen gemacht, wenn ich mit 18 Jahren allein in New York unterwegs gewesen wäre. Den anfänglichen negativen Eindruck konnte Libby allerdings im Verlauf der Handlung wieder wegmachen. Sie wurde mir immer sympathischer und es hat mir Spaß gemacht, ihr turbulentes WG-Leben zu verfolgen. Generell gefallen mit den Mädeln sehr gut. Vor allem von Val bin ich ein Fan geworden. Jazz hat mir ganz ok gefallen (Mein Typ ist er nicht). Er hat so einigen Ballast zu tragen und macht seine Leben unbeabsichtigt komplizierter, als es sein muss. Mehr als einmal hätte ich ihn und Libby gerne mal geschüttelt, da sie sich von einem Missverständnis ins nächste gehangelt haben. Die Mode steht im Fokus der Handlung. Obwohl ich nichts davon versteh und auch keine Fashionista bin, war es sehr interesant den beschrieben Entstehungsprozess der Kleider zu verfolgen.

Das Ende hat mich komplett überrascht. Damit hätte ich gar nicht gerechnet.


Mein Fazit:


Da ich sonst kein New Adult lesen, musste ich mich erst einmal daran gewöhnen. Aber im Verlauf der Handlung gefielen mir die Figuren und die Story immer besser. Sie ist witzig, charmant und romantisch. Dramen gibt es auch mehr als genug, aber vor allem steht die Liebe, Freundschaft und Mode im Fokus.

 

 

Meine Bewertung:




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen