Sonntag, 22. November 2020

Rezension zu "Aufgetaut" von David Safier"


Titel: Aufgetaut

Autorin: David Safier

Genre: Humor

Verlag: Kindler (Imprint vom Rowohlt Verlag)

Erschienen: 10.03.2020

Umfang: 336 Seiten

 


Portrait zum Autor:

David Safier, 1966 geboren, zählt zu den erfolgreichsten Autoren der letzten Jahre. Seine Romane, darunter "Mieses Karma", "Jesus liebt mich", "Happy Family" und "Muh" erreichten Millionenauflagen. Auch im Ausland sind seine Bücher Bestseller. Als Drehbuchautor wurde David Safier unter anderem mit dem Grimme-Preis sowie dem International Emmy (dem amerikanischen Fernseh-Oscar) ausgezeichnet. David Safier lebt und arbeitet in Bremen, ist verheiratet, hat zwei Kinder und einen Hund.


Klappentext:

Eine Steinzeitfrau sucht das Glück

Über dreiunddreißigtausend Jahre war Urga zusammen mit einem Baby-Mammut in einem Eisblock eingefroren, doch dank der Erderwärmung tauen sie wieder auf. Nach einem ersten Blick auf die moderne Menschheit würde die Steinzeitfrau am liebsten gleich wieder zurück ins Eis gehen. Aber Urga ist eine Kämpferin: Bevor sie aufgibt, will sie herausfinden, ob man in dieser höchst seltsamen Welt das Glück finden kann. Ihre Irrfahrt führt sie von der Arktis über Indien bis nach Italien. Wird Urga das Geheimnis des Glücks finden? Für sich? Für das kleine Mammut? Gar für die Leser dieses Buches?

Quelle, Leseprobe und mehr unter: Rowohlt.de

 

Meine Meinung zu…


„Aufgetaut“ von David Safier

 

…Cover und Gestaltung:

 

Das Cover ist in dem typischen Gelbton gehalten, das man schon von anderen Büchern des Autors kennt, und zeigt eine lustige Zeichnung, die einen ersten Vorgeschmack zum Inhalt des Buches gibt. Es gefällt mir gut und macht auf jeden Fall neugierig.

 

…Sprache und Stil:

 

Der Text ist locker und leicht geschrieben. Die Perspektive wechselt zischen den Figuren, wobei sehr viel wörtlicher Rede bzw. Gedankenrede verwendet wird. Als unterhaltsamer Bonus wird viel Lautmalerei verwendet, allein schon, um den süßen Trö sprechen zu lassen, und auch geflucht, was in kleinen Waffen-, Totenkopf- und Gewittericons dargestellt wird.

 

 

…. Inhalt und Charaktere:


Die Story handelt von der Steinzeitfrau Urga, die in einem Eisklotz gefroren war und in der Gegenwart wieder aufgetaut wird. Der Autor hat Urga, ob in der Ausdrucksweise oder ihrem verhalten sehr authentisch beschrieben, was zu mehreren lustigen Situationen führt. Allerdings hätte ich erwartet, dass sie einen größeren Kulturschock erlebt. Toll fand ich es, dass man auch von ihrem Leben in der Steinzeit erfährt, sodass ihre Entwicklung noch beeindruckender ist.

Mit ihr zusammen wurde ein Minimamut eingefroren. Trö ist Urgas treuer Begleiter, hat jedoch mit der neuen, unbekannten Welt deutlich mehr zu kämpfe, sodass die Haupthandlung sich darum dreht, das kleine Tier glücklich zu machen. Unterstützt werden sie dabei von Felix Sommer, der versucht, mit einer App erfolgreich zu werden, die andere Menschen, aber vor allem ihn und seine Tochter, Glücklich machen soll, seiner Tochter Maya, die am liebsten die ganze Welt retten will und dem alten Kapitän Oyvind Lovskar, der mit seinem Leben und seiner Arbeit unglücklich ist.

Die Story entwickelt sich zu einem rasten Roadtrip, immer mit dem Ziel, das große Glück zu finden.

 

 

Mein Fazit:

 

Wieder ein toller, lustiger Roman von David Safier, der ans Herz geht.

 

Meine Bewertung:



Eure





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