Sonntag, 15. November 2020

Rezension zu "Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist" von Jenny Colgan


Titel: Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist

Autorin: Jenny Colgan

Genre: Romantik

Verlag: Piper

Erschienen: 02.03.2020

Umfang: 448 Seiten


Portrait zum Autor:

Jenny Colgan studierte an der Universität von Edinburgh und arbeitete sechs Jahre lang im Gesundheitswesen, ehe sie sich ganz dem Schreiben widmete. Mit dem Marineingenieur Andrew hat sie drei Kinder, und die Familie lebt etwa die Hälfte des Jahres in Frankreich. Ihre Romane um „Die kleine Bäckerei am Strandweg“ und „Die kleine Sommerküche am Meer“ waren internationale Erfolge und standen wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste.

 

Klappentext:

Bibliothekarin Nina weiß genau, was ihre Kundinnen lesen sollten, was gegen Liebeskummer hilft oder Trübsal vertreibt. Doch als die Bibliothek geschlossen und Nina arbeitslos wird, helfen Bücher ihr auch nicht weiter. Oder vielleicht doch? Nina eröffnet ihre ganz besondere eigene Buchhandlung: Mit einem Bücherbus kutschiert sie durch die schottischen Highlands, um Leser mit Lektüre zu versorgen – nur um festzustellen, dass das Happy End im wahren Leben komplizierter ist als in manchen Romanen. Glücklicherweise gibt es da den zwar etwas mürrischen, aber dafür extrem attraktiven Farmer von nebenan, der sie aus so mancher Notlage rettet. 

 Quelle, Leseprobe und mehr unter: Piper.de

 

Meine Meinung zu…


„Wo das Glück zu Hause ist“

 

…Cover und Gestaltung:


Das Cover ist großartig. Die gemalten kleinen Bilder spiegeln den Inhalten der Geschichte sehr süß wider. Die Schrift und die Farbgebung gefallen mir sehr gut. Zudem folgt der kleine Bus auf dem Cover einem und leitet in jedes neue Kapitel ein. Ich liebe solche kleinen Details.

 

 

…Sprache und Stil:

 

Mit viel Liebe fürs Detail beschreibt die Autorin die faszinierende Landschaft von Schottland und lässt den Leser authentisch am turbulenten Dorfleben, rauschenden Festen und ausgiebigen Spaziergängen teilhaben. Dabei lässt sie mit bildgewaltigen Worten die Szenen lebendig werden. Trotzdem ist der Schreibstil leicht und locker, man fliegt geradezu durch die Seiten.

 

…. Inhalt und Charaktere:

Die Protagonistin Nina wächst in der Geschichte über sich hinaus, lernt Seiten an sich kennen, die sie vorher nicht kannte, und findet einen Ort, wo sie sich wirklich zu Hause fühlt. Ein Ort, der sie und ihre Bücher genauso sehr braucht wie Nina die Dorfbewohner. Es ist eine Geschichte, die zum Träumen einlädt (wer träumt nicht davon, mit einem kleinen Bücherbus durch Schottland zu fahren?), voller Romantik, Witz und Charme und zeigt, dass hinter einer verrückten Idee manchmal das große Glück wartet.

 

Mein Fazit:

 

Vom Cover bis zur letzten Seite konnte mich das Buch überzeugen. Schon die liebevolle Gestellung des Covers mit den angenehmen Farben und den kleinen Details wie der Bus, der auch an jedem Kapitelanfang vorbeifährt, weckten meine Neugier. Der Roman ist eine leichte Lektüre mit viel Romantik, bildgewaltiger Beschreibung der schottischen Natur und dem gar nicht so langweiligen Dorfleben, aber vor allem voll mit der Liebe zu Büchern. Also perfekt für Bücherwürmer, die ein Buch zum Verlieben für die ersten warmen Frühlingstage, als Begleiter für den Sommerurlaub oder zum Einkuscheln an kalten Wintertagen suchen.

 

 

Meine Bewertung:



eure




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