Titel: Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist
Autorin: Jenny
Colgan
Genre: Romantik
Verlag: Piper
Erschienen: 02.03.2020
Umfang: 448 Seiten
Portrait
zum Autor:
Jenny Colgan studierte an der Universität von
Edinburgh und arbeitete sechs Jahre lang im Gesundheitswesen, ehe sie sich ganz
dem Schreiben widmete. Mit dem Marineingenieur Andrew hat sie drei Kinder, und
die Familie lebt etwa die Hälfte des Jahres in Frankreich. Ihre Romane um „Die
kleine Bäckerei am Strandweg“ und „Die kleine Sommerküche am Meer“ waren
internationale Erfolge und standen wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste.
Klappentext:
Bibliothekarin Nina weiß genau, was ihre Kundinnen
lesen sollten, was gegen Liebeskummer hilft oder Trübsal vertreibt. Doch als
die Bibliothek geschlossen und Nina arbeitslos wird, helfen Bücher ihr auch
nicht weiter. Oder vielleicht doch? Nina eröffnet ihre ganz besondere eigene
Buchhandlung: Mit einem Bücherbus kutschiert sie durch die schottischen
Highlands, um Leser mit Lektüre zu versorgen – nur um festzustellen, dass das
Happy End im wahren Leben komplizierter ist als in manchen Romanen.
Glücklicherweise gibt es da den zwar etwas mürrischen, aber dafür extrem
attraktiven Farmer von nebenan, der sie aus so mancher Notlage rettet.
Meine Meinung zu…
„Wo das Glück zu Hause ist“
…Cover und Gestaltung:
Das Cover ist
großartig. Die gemalten kleinen Bilder spiegeln den Inhalten der Geschichte
sehr süß wider. Die Schrift und die Farbgebung gefallen mir sehr gut. Zudem
folgt der kleine Bus auf dem Cover einem und leitet in jedes neue Kapitel ein.
Ich liebe solche kleinen Details.
…Sprache und Stil:
Mit viel Liebe
fürs Detail beschreibt die Autorin die faszinierende Landschaft von Schottland
und lässt den Leser authentisch am turbulenten Dorfleben, rauschenden Festen
und ausgiebigen Spaziergängen teilhaben. Dabei lässt sie mit bildgewaltigen
Worten die Szenen lebendig werden. Trotzdem ist der Schreibstil leicht und
locker, man fliegt geradezu durch die Seiten.
…. Inhalt und Charaktere:
Die Protagonistin Nina wächst in
der Geschichte über sich hinaus, lernt Seiten an sich kennen, die sie vorher
nicht kannte, und findet einen Ort, wo sie sich wirklich zu Hause fühlt. Ein
Ort, der sie und ihre Bücher genauso sehr braucht wie Nina die Dorfbewohner. Es
ist eine Geschichte, die zum Träumen einlädt (wer träumt nicht davon, mit einem
kleinen Bücherbus durch Schottland zu fahren?), voller Romantik, Witz und Charme
und zeigt, dass hinter einer verrückten Idee manchmal das große Glück wartet.
Mein Fazit:
Vom Cover bis
zur letzten Seite konnte mich das Buch überzeugen. Schon die liebevolle
Gestellung des Covers mit den angenehmen Farben und den kleinen Details wie der
Bus, der auch an jedem Kapitelanfang vorbeifährt, weckten meine Neugier. Der
Roman ist eine leichte Lektüre mit viel Romantik, bildgewaltiger Beschreibung
der schottischen Natur und dem gar nicht so langweiligen Dorfleben, aber vor
allem voll mit der Liebe zu Büchern. Also perfekt für Bücherwürmer, die ein
Buch zum Verlieben für die ersten warmen Frühlingstage, als Begleiter für den
Sommerurlaub oder zum Einkuscheln an kalten Wintertagen suchen.
Meine Bewertung:
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